Glück teilen und anderen helfen.

Seit 2003 unterstützt Wenche mit Freunden und Kollegen über die Urafiki Organisation die Makedonia High School im Kongo.

  • Wie wird die Organisation unterstützt?
    • Geld wird mit unterschiedlichen Aktionen gesammelt, z.B. durch die Einnahmen von Flohmarktverkäufen
    • Das Ferienhaus Rotdorn unterstützt die Makedonia Highschool mit Spenden und den Verkauf von norwegischer Strickware

Auch mit Ihrem Besuch des Ferienhauses Rotdorn unterstützen Sie die Makedonia High School,

da 2,00 Euro pro Übernachtung gespendet werden! 

  • Was können Sie zusätzlich tun?
    • Kaufen Sie ein Paar selbstgestrickte Socken oder eine bunte Norwegermütze und haben so eine schöne Erinnerung an Ihren Urlaub auf Fehmarn. Der Erlös geht direkt an die Highschool! Sprechen Sie uns einfach an und probieren Sie die Socken oder die Mütze gleich an!

Ob es sich so zugetragen haben könnte..?

Eine weite Reise

 

Amani und Tumaini sind Stare, die in Norwegen geboren sind. Es sind Zugvögel und jeden Winter fliegen sie von Norwegen in warme Länder, um dort zu überwintern.

 

Beide freuen sich sehr auf ihre grosse Reise nach Afrika.

 

Im Oktober starten sie und fliegen kreuz und quer durchs Land, um all ihre Artgenossen einzusammeln. Es werden immer mehr. Bald sind es mehrere hundert, vielleicht sogar tausend Freunde, die wie ein riesiger schwarzer Teppich durch die Lüfte ziehen und wellenartige Schauspiele zeigen.

 

Dieses zu tun lernen sie in der Schule in Norwegen. Dort gehen alle Kinder in die Schule und lernen für ihr Leben.

 

Amani, Tumaini und ihre Freunde machen sich auf den Weg.

Sie überfliegen die Ostsee. Nachdem sie Dänemark hinter sich gelassen haben, erreichen sie die wunderschöne Insel Fehmarn im Norden Deutschlands. Dort treffen sie noch viel mehr Freunde. Denn hier machen die Stare, wie auch viele andere Zugvögel, jedes Jahr halt auf ihrer Reise nach Afrika.

 

Sie haben sich sehr viel zu erzählen, denn viele von ihnen waren schon in Afrika.

 

Die beiden Freunde horchen gespannt ihren Geschichten. Alles was sie hören, klingt so schön und spannend.


Einer ihrer Freunde erzählt aber, es gibt dort viel zu wenig Schulen für die Kinder.

 

Amani und Tumaini können das nicht verstehen und werden sehr traurig. Das gibt es doch nicht, denken sie. Darüber reden sie Tag und Nacht.

 

Dann erzählt ein anderer Star, es gibt in Norwegen Menschen, die sich entschieden haben, dort zu helfen. Sie spenden Geld, verkaufen auf Flohmärkten, stricken Haussocken und Mützen, die sie auch zum Verkauf anbieten. Dieses Geld schicken sie in den Kongo.

 

„Das ist ja interessant“, denkt Amani. „Aber warum schicken sie das Geld so weit weg? In Norwegen und Deutschland haben sie doch auch Probleme.“ Ein Star schaut ihn an und sagt: „Das ist richtig, aber hier hat jedes Kind die Möglichkeit eine Schule zu besuchen, dort nicht.“

 

„Aber kommt das Geld denn dort überhaupt an?“ will Tumaini wissen.

 

„Ja“, sagt ein anderer Star, „denn es gibt eine NGO Organisation*, die sich Urafiki nennt, das ist Suaheli und heisst Freundschaft“ Es ist eine Freundschaft zwischen Bergen in Norwegen und Bukavu im Kongo. Dieses Geld wird direkt an die NGO Urafiki im Kongo geschickt und in den Schulbau investiert. Die Menschen benötigen Wissen um ihr Land eigenständig zu führen und organisieren.

Kongo ist sehr reich an Bodenschätzen, wie Kobalt, Coltan und Gold. Diese Bodenschätze werden von den westlichen Mächten geraubt. Die Kongolesen haben nicht das Wissen ihre Schätze abzubauen. Wir brauchen diese Materialen dringend. Denn ohne diese Bodenschätze funktioniert kein Handy oder Ipad.

 

Amani und Tumaini hören aufmerksam zu. Auf einmal sagt ein Star: „Ich habe gehört, hier auf Fehmarn gibt es auch Menschen, die helfen wollen.“

 

Das finden die Beiden sehr spannend. Wer sind diese Menschen, und wo sind sie?


Sie machen sich mit einigen Freunden auf den Weg und fliegen über die Insel. Sie suchen überall und da fällt ihnen ein etwas anders gebautes Haus auf. Es ist skandinavisch rot gestrichen.

 

Sie setzen sich in die alten, knorrigen Weiss- und Rotdornbäume und beobachten die Menschen, die auf der grossen, gemütlichen Terrasse sitzen. Bei genauerem Hinsehen entdecken sie im Haus die selbstgebauten Türen und Lampen. Ihnen fallen auch die selbstgemachten Bilder auf. Tumaini schaut noch genauer hin und sagt: „Hier sind wir richtig. Seht ihr die selbstgemalten Vögel? Die sehen aus wie wir und haben norwegische und kongolesische Kleidung an.“

 

Sie fragen einen Fasan, der fast jeden Tag über den Knick spaziert. Er erzählt ihnen, die Gastgeber, Wenche und Thorsten, haben sich mit diesen Ferienhäusern einen Traum erfüllt. Sie sind sich bewusst, welches Glück sie haben, so etwas zu schaffen. Und dieses Glück möchten sie teilen, über alle Grenzen hinaus. Es soll Menschen die Möglichkeit geben zu lernen, und die Hoffnung darauf, dass irgendwann einmal Frieden auf Erden ist. Damit diese Hoffnung wächst, brauchen die Kinder Wissen.

 

Die Bilder der Vögel wurden von fünfzehn und sechszehn Jahre alten Schülern im Kongo gemalt.

 

Eure Gastgeberin, Wenche, unterstützt Urafiki seit zehn Jahren. Sie hat engen Kontakt zu der Leitung von Urafiki in Norwegen, die regelmässig in den Kongo fahren um sich die Projekte anzuschauen.  Durch eine Sammelaktion haben Wenche und Ihre Freunde mehr als 200 Kindern die Möglichkeit gegeben, an Tischen auf Bänken zu sitzen, anstatt auf dem staubigen Boden. Jetzt werden dort ganze Schulen gebaut.

 

Auch mit Deinem Urlaub unterstützt Du das Projekt, da 2 Euro pro Übernachtung gespendet werden.

 

Vielleicht gibt es ja den Einen oder Anderen, der etwas extra dazu geben kann und möchte, oder durch den Kauf von selbstgestrickten norwegischen Haussocken das Projekt unterstützen möchte. Sprich Wenche oder Thorsten einfach an!

 

Amani und Tumaini sind sehr gerührt von dem was sie hören und so begeistert, dass sie sich sofort mit all ihren Freunden auf den Weg machen Richtung Afrika.

 

Dort angekommen erzählen sie all denen, die dort leben, ihre Geschichte.

 

Sie hören sehr aufmerksam zu und in ihren Augen funkelt ein Stück Hoffnung (Tumaini) auf eine bessere Zukunft und dass es eines Tages Frieden (Amani) bei ihnen gibt.

 

Download
Eine weite Reise - Die Geschichte von Amani und Tumaini
Amani und Tumaini.pdf
Adobe Acrobat Dokument 62.0 KB

Über die hilfsorganisation urafiki

  • Die humanitäre Organisation (NGO) ist politisch und religiös unabhängig.
  • Es ist eine „Non Profit Organisation“, die mit freiwilligen Unterstützern arbeitet.
  • Urafiki arbeitet eng mit der Partner-Organisation "Urafiki Bukavu" zusammen, die sich in Bukavu (Kongo) befindet.
  • Alle Projekte und Geldausgaben werden mit der Leitung in Urafiki Bukavu abgesprochen.
  • Urafiki baut und entwickelt Schulen in der DR Kongo.
  • Zurzeit werden acht verschiedene Schulen in Bukavu für 4.000 Schüler unterstützt.
  • Die Zusammenarbeit hat im Herbst 2017 sein 25 jähriges Jubiläum gefeiert.

Starten Sie jetzt Ihre Auszeit!